Vom Jakob, der ein Feuer wollte

Ein Figurenspiel, über den Wunsch, ein Held zu sein.

“Tagsüber schlief er. Nachts wachte er. Jakob hieß er. Er war ein Feuerwehrmann.” Jeden Abend, wenn der Mond über dem Kirchdach hängt, geht Jakob durch die Straßen.Er horcht, schnuppert und schaut, ob es nicht irgendwo knistert, kokelt, qualmt.

Aber nein, nie gibt es auch nur das kleinste Feuer. Traurig setzt sich Jakob auf die Kirchentreppe. “Was ist schon ein Feuerwehrmann ohne ein Feuer?” klagt er dem Mond. Doch da rutscht der Mond vom Himmel, Jakob vor die Füße…

Pressestimmen

„… humorvoll und knitz entwickelt Sonka Müller die Erzählung. Als Hilfsmittel hat sie gerade mal zwei Puppen und ein ausgedehntes Pappdorf im Gepäck. Aber das Fesselnde an der Geschichte kommt aus der Schauspielerin selbst.“

… Daß Sonka Müller mit ihrer sorgsam ausgeloteten Darbietung im „Hirsch“ ins Schwarze getroffen hatte, war aus der angespannten Stille und den vielen offenstehenden Kindermündern zu schließen. (…) Als Hilfsmittel hat sie gerade mal zwei Puppen und ein angedeutetes Papp-Dorf im Gepäck. Alles in schlichtem Naturweiß. Das Fesselnde an der Geschichte „Vom Jakob, der ein Feuer wollte“ kommt aus der Schauspielerin selber und braucht keine aufwendige Verpackung.

Beteiligte

Es spieltSonka Müller
RegieInes Müller-Braunschweig

Technisches

Zielgruppeab 4 Jahre
Dauer40 min.
Premiere26.01.1997
TechnischesSpielfläche 4×4 m, Höhe 2,5 m. Verdunklung, 2 unter­schied­lich abge­si­cherte Steck­do­sen erfor­der­lich. Aufbau 2h, Abbau 1,5h.